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Symbole der Weltreligionen

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Interkultureller Festkalender 2007 bis 2008

Heilige Berge und Höhlen

Berge werden in vielen Religionen als Satz der Götter oder auch als Ort der Berufung von Heiligen und Propheten verehrt. Sie dürfen entweder nicht betreten werden oder sind Ziel von Pilgerreisen, wie zum Beispiel der Adam's Peak in Sri Lanka oder die Grotte in Lourdes.

Die bekanntesten Heiligen Berge sind der

Bei den Germanen waren Berge ein häufiger Ort für rituelle Handlungen und Ort der Götter. So leitet sich beispielsweise Godesberg von Wodansberg ab.

Die Hauptfeierlichkeiten des Sanduo Festes der chinesischen Naxi finden an dem Beiyue Tempel, am Fuß des Yulong Berges statt. Der Yulong Berg, auch Jade Drachen Schneeberg genannt, ist den Naxi heilig. Außerdem bietet er viele botanische Besonderheiten: Auf einer Fläche von 35 mal 12km, gibt es drei verschiedene Klimazonen in denen 13.000 Pflanzenarten, 400 verschiedene Bäume und ein Drittel der in China bekannten medizinischen Kräuter wachsen.

Im Zentrum des koreanischen Tano-Festes stehen Rituale und Zeremonien für den Gott des heiligen Taegwall-Yong Berges, die eine gute Ernte für das folgende Jahr sichern sollen. Im alten koreanischen Volksglauben waren Berge heilig und wurden, wie in anderen Kulturen auch, nicht nur als Sitz der Götter angesehen sondern als manifestierte Götter. Für jede Gruppe der koreanischen Gesellschaft gab es Schutzberge auf denen Tempel errichtet wurden. Sprachlich und religiös stehen in Korea Berg und Wasser im Zusammenhang.

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Heilige Berge
Heilige Berge. Tourismus und der Glauben von Gebirgsbewohnern. Ein Artikel von Ludmilla Tüting veröffentlicht auf den Seiten von Tourism Watch (Informationsdienst Dritte Welt-Tourismus)

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Nach oben | 2002 - 2007 © Kerstin Probiesch - zuletzt geändert am 29. Juli 2005

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