Das Wort "Hochzeit" stammt aus dem Mittelhochdeutschen und leitet sich von "hoch(ge)zit" ab. Damit wurde ein hohes Fest bezeichnet. Unter Hochzeit oder auch Heirat versteht man eine Zusammenkommen mehrerer einzelner Rituale, die zur Eheschließung führen und die je nach Kultur und Religion nicht nur an einem bestimmten Tag stattfinden.
Hochzeitsbräuche und Hochzeitsrituale, die heute vor allem zur Belustigung der Gäste dienen, wie zum Beispiel der Polterabend waren wichtige Elemente, die das Gelingen einer Ehe sichern sollten.
Der Lärm, der mit dem Zerschlagen von Porzellan verbunden ist sollte die Dämonen besänftigen und sie vertreiben, um so eine glückliche Ehe herbeizuführen. Es heißt "Je mehr Pölte, desto mehr Glück".
Beim Polterabend sollte niemals Glas zerschlagen werden, denn Glas symbolisiert Glück und das will man ja am Polterabend nicht zerschlagen.
nach oben | 2002 - 2007 © Kerstin Probiesch - zuletzt geändert am 29. Juli 2005
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